AEDL 6 (Ausscheiden können)

Probleme in der Mobilität oder in der Kognition, Herzerkrankungen, Erkrankungen des Urogenital-Traktes, des Magen-Darm-Traktes oder Nebenwirkungen bestimmter Medikamente können zur Entstehung eines Selbstpflegedefizits bei der Ausscheidung führen.

Die Pflegemitarbeiter wissen, dass es dem Bewohner schwer fällt über Probleme und benötigte Hilfestellung bei der Ausscheidung zu sprechen. Sie sind in der Lage, taktvoll und einfühlsam die betroffenen Bewohner zu beraten und zu unterstützen.

Eine sorgfältige Beobachtung der Ausscheidungen und der Haut gehört zu den Hauptaufgaben bei Inkontinenz.

Mit gefährdeten/betroffenen Bewohnern wird nach Auswertung eines über 5 Tage geführten Miktionsprotokolls ein Toilettentraining zur Kontinenzförderung geplant und durchgeführt.

Betroffene Bewohner werden bei der Auswahl geeigneter Inkontinenzhilfsmittel beraten und bei den Toilettengängen und beim Wechsel der Inkontinenzhilfsmittel unterstützt.

Bei vorhandenen Risiken wird Harnwegsinfekt und/oder Obstipationsprophylaxe durchgeführt.

Pflege eines Blasenverweilkatheters oder eines Stoma wird geplant und fachgerecht durchgeführt.

Wir kooperieren mit Sanitätshäusern, die uns beraten und unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit mit Inkontinenzhilfsmitteln beliefern.

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