so pflegen wir

Das Pflegekonzept des Senioren-und Pflegeheimes Seniorenzentrum Marktpasssage GmbH basiert auf unserem Pflegeleitbild.

Das Seniorenzentrum Marktpassage liegt inmitten der Stadt Elmshorn in der Fußgängerzone und Einkaufspassage „Neue Marktpassage“. Um nach Elmshorn zu gelangen gibt es Bus-und Bahnverbindungen sowie S - Bahn Anbindung. Einkäufe können durch die direkte Zufahrt mit dem Fahrstuhl in die Fußgängerzone jederzeit getätigt werden. Kulturelle Veranstaltungen können schnell fußläufig erreicht werden, ebenso wie die Bücherei, Kirche, das Rathaus, Cafés und Restaurants und Parkanlagen. Die Eingänge und Aufzüge des Seniorenzentrums Marktpassage sind alle barrierefrei auch mit Rollstuhl zu benutzen. Unser Haus selbst ist in allen Bereichen barrierefrei, um Rollstuhlfahrern und gehbehinderte Menschen größtmögliche Selbstständigkeit zu gewährleisten.

Wir verfügen über 58 Einzelzimmer mit Bad und WC, sowie 9 Doppelzimmer mit Duschbad und WC, je ein Wannenbad in der in der 1. und 2. Etage sowie ein großes Wellnessbadezimmer in der 2. Etage. Weiter befindet sich in der 1. Etage ein kombiniertes Wohn-Esszimmer und drei Ess- und zwei Wohnzimmer in der 2. Etage. Diverse Sitzecken im Haus laden ebenfalls zum Verweilen ein. Eine kleine Dachterrasse in der ersten Etage und eine große Dachterrasse mit Sitzecken und Nischen, Sonnenschutz und teilweiser Überdachung bietet bei entsprechendem Wetter die Möglichkeit in einer geschützten Umgebung frische Luft und Sonne zu genießen.

Neben den für Bewohner nutzbaren Räumen befinden sich Wäscherei, unsere Hauptküche und andere Wirtschafts- und Nutzräume im Gebäude. Die Hauptküche ist im 1. Stock untergebracht, so dass die Bewohner besondere Wünsche an die Küche auf kurzen Wegen äußern und diese schnell umgesetzt werden können.

Wir bieten 76 Senioren mit Einstufung in die Pflegegrade 2-5 ein neues, gemütliches Zuhause sowie ca. 65 Mitarbeitern einen Arbeitspatz. Wir sehen uns als Einrichtung ohne spezielle pflegerische Schwerpunkte, obgleich wir auch an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern ein neues Zuhause geben. Wir haben keine spezielle „Dementenstation“, sondern arbeiten im Rahmen der „integrierenden Pflege“. Integrierende Pflege bedeutet ein „Nichtausgrenzen“ von Menschen und auch ein „Sich hineinversetzen“ in die Welt des andern. Bei uns darf man „in Ruhe verrückt werden“, so wie das ein bekannter Autor einmal sagte. Unsere an Demenz erkrankten Bewohner werden bei allen Beschäftigungsangeboten, dem Tagesablauf und sämtlichen Aktivitäten einbezogen. Dies steht keinesfalls im Widerspruch zu der Arbeit mit den noch „geistig fitten“ Bewohnern. Da die integrative Pflege in unserem Hause als „Normalität“ gelebt wird, ist sie für jeden Bewohner, deren Angehörige und Besucher und jeden Mitarbeiter in unserer Einrichtung selbstverständlich. Man hilft sich gegenseitig und man schätzt sich auch in dem Wissen, dass die eigene geistige Leistungsfähigkeit sich verändern kann.

Wir legen gr0ßen Wert auf ein ruhiges, familiär betontes Umfeld, in dem pflegerische Mitarbeiter den Bewohner als Mittelpunkt ihres Tuns sehen und leben. Unsere Mitarbeiter halten sich nicht in den Dienstzimmern auf, sondern bei den Bewohnern. Auf diese Weise können Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohner besser erfasst und ihre eventuellen gesundheitlichen, seelischen oder sozialen Probleme schneller erkannt werden. Außerdem fördert dieser enge Umgang miteinander die Gemeinschaft in unserer Einrichtung. Auch unser hauswirtschaftliches Personal ist sehr eng mit den Bewohnern verbunden und immer zu einem Gespräch, einem Lächeln und freundlichem Wort bereit.

Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung und Büromitarbeiterinnen sind allen Bewohnern bekannt und jederzeit persönlich oder telefonisch zu sprechen. Die Pflegedienstleitung hat ihr Büro im Pflegebereich und ist so von allen Bewohnern und Mitarbeitern sehr schnell erreichbar.

Es ist uns ein Anliegen, unseren Bewohnern stets eine Aufenthaltsmöglichkeit und Beschäftigung in der Gemeinschaft anzubieten. Wir bieten unseren Bewohnern verschiedene Aktivierungsangebote an. Bei der Auswahl der angebotenen Tätigkeiten, Spielen, der Musik und Lieder sowie der Filme richten wir uns nach den Interessen und Vorlieben unserer Bewohner. Unsere Bewohner nehmen auch hauswirtschaftliche Angebote wahr, z.B. Staub wischen, Kartoffeln schälen, Handtücher legen, Gemüse putzen, Blumen gießen, Kekse backen und vieles mehr.

Wir nehmen unsere Bewohner jeweils als eine durch sein individuelles Leben geformte einzigartige Persönlichkeit wahr. Dazu gehören die aktuellen persönlichen und individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Probleme mit sich selbst und der Umwelt, die guten und schlechten Erfahrungen während seines Lebens, sowie die bisher nicht gelösten Probleme mit sich selbst und den Mitmenschen, aber auch die Trauer über den Verlust der ihnen nahe stehenden Menschen und der früheren Fähigkeiten.

Wir stehen unseren Bewohnern zuhörend, verständnisvoll und beratend zur Seite und führen sie zur Freude über die noch vorhandenen oder wiedererlangten Fähigkeiten und über die noch vorhandenen und neuen Beziehungen.

Wir kennen alle Bewohner persönlich. Wir respektieren sie und bemühen uns, ihnen Verständnis, Toleranz und Zuwendung entgegenzubringen. Wir respektieren die verschiedenen weltanschaulichen und religiösen Vorstellungen und Überzeugungen unserer Bewohner und ermöglichen ein selbst bestimmtes Leben im Rahmen ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten.

Wir nehmen uns Zeit für Gespräche. Wir hören aufmerksam zu. Wir sind darum bemüht, Vertrauen zu schaffen und Ängste abzubauen. Uns ist es wichtig, dass unsere Bewohner sich wohl in ihrem neuen Zuhause fühlen und wir ihnen als willkommene Mitmenschen hilfreich zur Seite stehen können.

Im Rahmen unserer Möglichkeiten bieten wir unseren Bewohnern sowie deren Angehörigen Beratung zur Bewältigung persönlicher Probleme auch im Umgang mit Behörden an. Wir beraten sie in Fragen der Pflege, der Hauswirtschaft, über ihre Rechte gegenüber den Pflege- und Krankenkassen und über die Finanzierung der Heimkosten.

Die Einrichtungsleitung und die Pflegedienstleiterin bieten Zeit für entsprechende Gespräche an.

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